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Am 8. Oktober 2010 eröffnete ich meine Ausstellung
"Ägäis - blau-weiß"
in der Regnitzklause des Schwimmvereins Bamberg.
Bärbel Brändlein, die Stellvertretende Vorsitzende begrüßte
die Gäste derVernissage und freute sich über die gelungene
Präsentation.
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Tex Döring, das Unikum der Bamberger
Jazz-Geschichte umrahmte musikalisch die Vernissage.
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Die Künstlerin Johanna Pohl führte in die
Werkschau ein.
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Neben dem Thema "Ägäis - bau-weiß"
zeigen die Arbeiten ein weiteres Motto: von der Figuration zur Abstraktion.
In der Malerei gehe es nie um bloßes Abbilden. Die Bilder
seien Reflektionen von Erlebtem und Erträumten.
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Die besondere Freiheit in der abstrakten Malerei
liege nach Johanna Pohl darin, ungezwungen mit Formen, Farben und
Strukturen arbeiten zu können. Durch die Verfremdung der realen
Welt gewinne die Bildaussage an Bedeutung.
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Hier noch einige Reflexionen zu meinen Bildern:
Ägäis, - das sind die kleinen weißen Kirchen mit ihren strahlenden
Kuppeln
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Ägäis - das sind Windmühlen, die seit Jahrhunderten
die Landschaft prägen
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Ägäis - das sind Ouzo und Tzatziki in einer Taverne
am Hafen, während sich die Sonne rotglühend vom Tag verabschiedet.
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Ägäis - das ist das Blau des Meeres und des Himmels, das Weiß
der Gischt und der Häuser. Farben, die so intensiv sind, dass
sie sich in die Augen und ins Gedächtnis einbrennen.
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Ägäis - das ist das Braun der verbrannten Erde
und das Glänzen des Lavagesteins aus dem Krater der Caldera von
Santorin.
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So habe ich im Mai 2007 die Ägäis erlebt. Andros, Tinos, Mykonos,
Naxos und Santorin waren unsere Stationen.
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Schafskäse und griechischer Wein waren unsere Verpflegung,
Schiffe und Esel unsere Transportmittel,
Fotoapparat, Kamera und Skizzenbuch meine Begleiter.
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Es war eine Reise, deren Bilder sich so in mein
Gedächtnis einprägten, dass ich sie unbedingt zu Hause auf die Leinwand
bannen musste.
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